Referent*in für das Projekt "Lernwelt Sachsen-Anhalt" in Halle
Halle (Saale). Im Rahmen des aus dem Corona-Sondervermögen des Landes Sachsen-Anhalt zu etablierenden Projektes "Digitalassistenz für Schulen" im Ressort des Ministeriums für Bildung ist am Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Referent*in für Ergebnissicherung, Fortbildung und Transfer im Projekt "Lernwelt Sachsen-Anhalt" zu besetzen. Die Vollzeitstelle ist bis zum 31. Dezember 2026 befristet. Die Bewerbungen werden bis zum 25. November 2024 entgegengenommen.
Aufgaben:
Wissenschaftliche Analyse und Ableitung eines zielgerichteten Fortbildungskonzeptes zur nachhaltigen schulischen Umsetzung der digital gestützten Lernsettings sowie Entwicklung und Durchführung von projektbegleitenden Fortbildungen in verschiedenen Formaten
Inhaltliche und redaktionelle Betreuung von fachlichen Informationen und Arbeitsergebnisses des Projektes und deren Veröffentlichung in medial unterschiedlichen Formen/Öffentlichkeitsarbeit
Koordination und Dokumentation der wissenschaftlichen Begleitung zum Projekt
Voraussetzungen:
Erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder vergleichbar) im Fachgebiet der Erziehungswissenschaft, Schwerpunkt: soziokulturelle Bedingungen von Erziehung und Bildung oder Schwerpunkt: digitale Medienkulturen
Für den Fall, dass auf Bewerber*innen mit den o.g. Abschluss nicht zurückgegriffen werden kann, können Bewerbungen mit einem erfolgreich abgeschlossenem wissenschaftlichen Hochschulstudium (Master oder vergleichbar) im Fachgebiet Soziologie berücksichtigt werden
nachgewiesene Kenntnisse im Schulrecht (SchulG LSA), der Vorgaben und
Richtlinien der KMK bzw. der Gesetze, Verordnungen und Erlasse des MB LSA mit
Bezug zum Aufgabengebiet
Grundlegende Kenntnisse im Urheberrecht und Datenschutzrecht (EU-DSGVO)
Vertiefte Kenntnisse zu gegenwärtigen Formen des Lehrens und Lernens in der Digitalen Welt (hybride Formate, sich verändernde Lern-und Prüfungskultur)
Interesse an schulischen Entwicklungsprozessen, insbesondere zur „Bildung in der digitalen Welt“ und Engagement bei der Umsetzung
Umfassende Kenntnisse bei der Verwendung digitaler Medien und Werkzeuge
Selbstständige Arbeitsweise sowie überdurchschnittliches organisatorisches Geschick
Überdurchschnittliche Kommunikationsfähigkeit und Auffassungsgabe
Bereitschaft zur eigenen Fortbildung gemäß den dienstlichen Vorgaben
Führerschein Klasse B (Personenkraftwagen) und Bereitschaft zu regionalen und überregionalen Dienstreisen, auch mehrtägig
Bereitschaft zur Nutzung der Dienst-KFZ als Selbstfahrer*in
Erfahrung bei der Umsetzung von Projekten
Geboten wird:
Arbeitseinstieg zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Befristung bis zum 31. Dezember 2026
Wöchentliche Arbeitszeit von 39 Stunden
Arbeitsort ist Halle (Saale)
Eingruppierung in die Entgeltgruppe 13 TV-L
Die vollständige Stellenausschreibung ist hier zu finden. Die Bewerbungen werden bis zum 25. November 2024 entgegengenommen.