Deutschland. Die Sinus-Jugendstudie, die alle vier Jahre erscheint, wurde für dieses Jahr veröffentlicht. Die Studie zeigt, wie junge Menschen von 14 bis 17 Jahren in Deutschland ihren Alltag leben und erleben und welche Werte, Grundorientierungen und Lebensentwürfe sie dabei verfolgen. Ein paar der Hauptergebnisse waren, dass Jugendliche eher optimistisch gestimmt sind, die Sorgen von ihnen sind meist privater Natur. Die Studie ist kostenfrei abrufbar.
In der diesjährigen Studie wurden zudem die Themen: Umgang mit politischen Krisen, soziale Ungleichheit und Diskriminierung, Engagement und Beteiligung, Lernort Schule, mentale Gesundheit, Sinnsuche und Spiritualität in Social Media, Umgang mit Fake News, Geschlechtsidentität und Rollenerwartungen sowie Sport und Bewegung, betrachtet.
Ein paar der Hauptergebnisse waren, dass Jugendliche eher optimistisch gestimmt sind, die Sorgen von ihnen sind meist privater Natur. Die "bürgerliche Normalbiografie" ist immer noch Leitmotiv vieler Teenager und die Akzeptanz von Diversität nimmt zu, die Sensibilität für Diskriminierung ist groß. Soziale Medien sind das wichtigste Informations- und Kommunikationsmittel, dabei sind die negativen Folgen des Social-Media-Konsums vielen Jugendlichen bewusst.
Das SINUS-Institut bietet ein Modell an, in dem es die jugendlichen Lebenswelten in sieben Bereiche mit verschiedenen Werten und Geisteshaltungen unterteilt:
Weitere Informationen und Ergebisse der Studie sind hier zu finden.
Sinus Markt- und Sozialforschung GmbH
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69115 Heidelberg
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Web: www.sinus-institut.de