Deutschland. Eine IPSOS-Befragung von 3.082 Lehrer*innen in elf europäischen Ländern im Auftrag der Vodafone Group Foundation verdeutlicht, dass Schulen im europäischen Ländervergleich sehr unterschiedlich darauf vorbereitet sind, eine Kultur der Digitalität im Klassenzimmer zu gestalten. In etlichen Bereichen der digitalen Bildung gibt es große Unterschiede zwischen den Ländern. Die Ergebnisse der Befragung sind kostenfrei abrufbar.
Lehrkräfte in Europa sind sich einig: Die Schulen sind dafür verantwortlich, die Kompetenzen für die Zukunft – die sogenannten "21st Century Skills" – der Schüler*innen zu fördern, zu denen u.a. digitale Kompetenzen gehören.
Die Ergebnisse unserer Studie zeigen, dass sich nicht alle Lehrkräfte abgeholt und gestärkt fühlen, wenn es um digitalen Unterricht geht. Und ein Großteil erkennt noch nicht die vollen Potenziale, die guter digitaler Unterricht bieten kann.
Trotz der Umstellung auf digitales Lehren und Lernen in Zeiten von Schulschließungen während der Corona-Pandemie zeigt die Studie, dass die digitalen Kompetenzen der europäischen Lehrer*innen sehr unterschiedlich ausgeprägt sind. In Deutschland stufen nur 38 Prozent der Lehrkräfte (48 Prozent im europäischen Vergleich) ihre digitalen Kompetenzen als hoch ein. 24 Prozent der befragten deutschen Lehrkräfte geben an, dass sie wenig oder gar keine Erfahrung mit der Nutzung digitaler Technologien im Unterricht haben.
Weitere Informationen sind hier zu finden.
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