Deutschland. Die 19. Ausgabe der Shell Jugendstudie hat sich auch dieses Jahr der Frage "Wie tickt die Jugend in Deutschland" gewidmet. Die Studie zeigt auf, wie die 12- bis 25-Jährigen mit vielfältigen Krisen oder den politischen und sozialen Bedingungen ihrer Zeit umgehen und wie sie ihren Platz in der Gesellschaft finden. Die Studie kann kostenfrei abgerufen werden.
Untersuchungsgegenstand war:
Wie geht es der Jugend in Zeiten von Kriegen und anderen Krisen?
Interessieren sie sich für Politik, und welche politischen Einstellungen und Werte vertreten sie?
Was bedeuten ihnen Familie, Partner, Freunde und Freizeit?
Was denken sie über Bildung, Beruf und Zukunft?
Wie gehen Jugendliche um mit Fakenews und Künstlicher Intelligenz?
Wie stehen sie zu „Zeitgeist-Themen“ wie dem Gendern?
Wie ordnen sie sich ein in der Vielfalt von Geschlechtsidentitäten?
Welche Nachwirkungen hat Corona?
Ein Ergebnis war ganz klar: Junge Menschen sind ganz mehrheitlich nicht politikverdrossen, sondern fordern pragmatische Lösungen und echte Teilhabe.