Deutschland. Discord und TeamSpeak sind Kommunikationsprogramme, bei denen Spieler*innen sich während eines Online-Games live austauschen können. Wenn Kinder diese Programme nutzen, sollte auf einiges geachtet werden. SCHAU HIN! hat sich TeamSpeak genauer angeschaut und gibt Tipps zum Umgang mit dem Chatprogramm aus der Gaming-Szene.
Benutzer*innen können bei TeamSpeak online per Sprach- oder Chatnachricht in Echtzeit miteinander kommunizieren. Die Server, mit denen sich jede Person verbinden muss, sind Themen oder Spielen gewidmet. Es gibt öffentliche Server, denen jeder beitreten kann oder man erstellt sich seinen eigenen Server, um sicherzugehen, dass man mit seinen Freund*innen auf demselben Server unterwegs ist.
TeamSpeak ist ab 18 Jahren, alle unter 18 brauchen die Zustimmung der Eltern, die jedoch nicht vom Hersteller überprüft wird. Die jeweiligen Server können auch das Mindestalter festlegen, viele sind jedoch ohne Altersbeschränkung.
Eine Gefahr von TeamSpeak ist, dass jeder Betreiber, jede Betreiberin eines Servers, die Sicherheits-, Datenschutz- und Jugendschutzregeln festlegt. So kann es dazu kommen, dass auf Servern ohne Moderatoren, die dazu zuständig sind, dass alle Regeln eingehalten werden, Kinder und Jugendliche ungeschützt ungeeigneten Inhalten und Personen ausgesetzt sind. Kinder können auf Mobbing, gewaltvolle Sprache oder andere gefährliche Inhalte treffen wie rassistische, homophobe oder andere diskriminierende Aussagen. Auch Cybergrooming ist eine große Gefahr.
SCHAU HIN! Bietet den Eltern Tipps, wie sie ihre Kinder schützen können:
Die ausführlichen Tipps können hier nachgelesen werden.
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