Deutschland. Die Ausgabe 2-2023 der Zeitschrift "KJug – Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis" ist unter dem Titel "Kiffen ab 18?" erschienen. Diese diskutiert verschiedene Fragestellungen und Aspekte rund um die "kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene zu Genusszwecken". Die Veröffentlichung kann für 16 Euro bestellt werden.
Die aktuell geplante und in einem Eckpunktepapier des Bundesgesundheitsministeriums dargestellte "kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene zu Genusszwecken" wird sowohl in der Suchthilfe, als auch in der Kinder- und Jugendhilfe bzw. dem Jugendschutz intensiv diskutiert. Auch die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz hat sich an diesem Diskurs beteiligt und Position bezogen, ist doch neben der Entkriminalisierung, dem Gesundheitsschutz für Konsument*innen auch die Sicherung des Jugendschutzes eines der Hauptanliegen der Gesetzesinitiative.
Fragen wie die Abgaberegelungen in lizensierten Geschäften, das Abgabealter, der THC-Gehalt und die Abgabemengen und -formen stehen ebenso zur Diskussion, wie die Frage der Werbung bzw. des Werbeverbots und der Umgang mit Cannabis-Konsum in der Öffentlichkeit. Beratungs- und Frühinterventionsangebote sind in diesem Zusammenhang wichtig. Besonders die Prävention und Maßnahmen des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes werden – konzeptionell – gefordert sein.
Weitere Informationen sowie eine Möglichkeit zur Bestellung sind hier zu finden.
Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz e.V.
Mühlendamm 3
10178 Berlin
Fon: 030.400 403 01
Mail: kjgbg-jgndschtzd
Web: www.kjug-zeitschrift.de