Deutschland. Die aktuelle Ausgabe der Fachzeitschrift "Außerschulische Bildung" nimmt die Rolle politischer Bildung in ländlichen Regionen in den Blick. Sie fragt, ob die Träger*innen politischer Bildung in der Lage sind, Räume für Diskurse, Kontroversen und gemeinsames Gestalten bereitzustellen und ob sie zu einem integralen Bestandteil ländlicher Bildungsstruktur werden können. Das Heft kann kostenfrei heruntergeladen werden.
Wird von ländlichen Räumen gesprochen, entstehen Bilder im Kopf. Haben die einen eine ländliche Idylle der Einheit von Mensch und Natur vor Augen, sehen andere konservative Enge und gegenseitige Kontrolle. Steht für einige die Chance auf Entschleunigung im Vordergrund, vermissen andere schon in Gedanken die schnelle Internetverbindung, die es ja ganz bestimmt auf dem Land nicht gebe. Strukturschwäche und Förderbedürftigkeit stehen gegen dynamische Entwicklung und neue attraktive Lebensformen. Solche konträren Vorstellungen ließen sich fortsetzen.
Doch wie verhält es sich wirklich mit dem ländlichen Raum? Konkrete Beispiele aus verschiedenen Bundesländern machen deutlich, wie politische Bildung in die ländlichen Räume hineinwirken kann, wie sie neue Formate und Ideen entwickeln und dazu beitragen, die „demokratische Angebotsstruktur“ auszubauen und zu gestalten.
Weitere Informationen sowie eine Möglichkeit zum Download sind hier zu finden.
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